Matthäus 26,17-18
Am ersten Tag des Festes der ungesäuerten Brote kamen die Jünger zu Jesus und fragten: „Wo sollen wir das Passamahl für dich vorbereiten?“ Er antwortete: „Geht in die Stadt zu folgendem Mann“ - er nannte ihnen den Namen - „und sagt zu ihm: ‚Der Meister lässt dir ausrichten: Meine Stunde ist gekommen. Ich will mit meinen Jüngern bei dir das Passamahl feiern’“.
Das Passamahl ist eines der größten Feste der Juden. Es ist das Fest, das sie an ihren Auszug aus der Sklaverei in Ägypten erinnert. Nachdem der Pharao alle Aufforderungen, das Volk freizugeben, in den Wind geschlagen hatte und viele und heftige Plagen wie Naturkatastrophen aller Art nicht zum Umdenken geführt hatten, sollte jedes Tier und jeder Mensch, der als erstes geboren worden war, in einer Nacht sterben.
Damit Israel davor verschont bleibt, ordnete Gott an, dass sie ein junges, fehlerloses Lamm schlachten sollten. Das Blut des Lammes mussten sie an die Türpfosten ihrer Wohnung streichen und dann sollten sie sich zum Aufbruch fertig machen. Überall, wo das Blut des Lammes so verstrichen wurde, musste niemand sterben.
Die Jünger ahnten noch nicht, dass Jesus dem Passafest und seiner ursprünglichen Bedeutung in den nächsten Tagen eine globale und heilbringende neue Bedeutung geben würde.
Jetzt feierten sie erst einmal richtig mit Jesus. In der Bibel lesen wir, dass Jesus sich auf dieses Fest besonders gefreut hatte.
Ja, Gott feiert gern. Wann haben Sie das letzte Mal mit Gott gefeiert?
Matthäus 26,14-16
Danach ging einer der Zwölf, Judas Iskariot, zu den führenden Priestern 15 und sagte: »Was gebt ihr mir, wenn ich dafür sorge, dass ihr Jesus in eure Gewalt bringen könnt?« Sie zahlten ihm dreißig Silberstücke. 16 Von da an suchte er nach einer günstigen Gelegenheit, Jesus an sie zu verraten.
Geld verdirbt den Charakter, heißt es. Das gilt nicht immer, aber doch oft. Und so konnte auch Judas, einer der engsten Freunde von Jesus, dem Ruf des Geldes nicht widerstehen.
Menschen, die mit Jesus unterwegs sind, leben leider nicht immer besser
als Menschen, die ohne Christus leben. Jesus möchte sie korrigieren, ruft sie - wie später auch Judas - zur Umkehr, möchte seine Vergebung schenken. Doch Judas wollte nicht mehr. Er ging den Weg weiter, der ihn so sehr in Verzweiflung stürzte, dass er keinen Ausweg mehr sah und sich umbrachte.
Gibt es in Ihrem Leben auch Dinge, von denen Sie wissen, dass sie Ihnen nicht gut tun?
Jesus lädt ein, ihm diese Lasten zu bringen. Gott will nicht, dass Menschen so tragisch enden. Er lädt jeden zur Umkehr ein, doch erzwingt er von niemandem etwas.
Johannes 13,4-5 + 15-17
Er stand vom Tisch auf, zog sein Obergewand aus und band sich ein leinenes Tuch um. Dann goss er Wasser in eine Waschschüssel und begann, den Jüngern die Füße zu waschen und mit dem Tuch abzutrocknen, das er sich umgebunden hatte.
Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe. Denkt daran:
Ein Diener ist nicht größer als sein Herr, und ein Bote ist nicht größer als der, der ihn sendet. Ihr wisst das jetzt alles; glücklich seid ihr zu nennen, wenn ihr auch danach handelt.
Die Menschen erwarteten von Jesus einen politischen Umsturz, eine gravierende Veränderung der Politik.
Doch Gott will in Jesus das menschliche Herz heilen. Er sieht nicht zuerst auf die äußeren Umstände, sondern auf unser Herz.
Er weiß manchmal besser als wir, was alles in uns drin steckt und wozu wir - auch im Schlechten - fähig sind. Mit Gesetz und Strafe kann man das Böse im Zaum halten, aber an die Wurzel des Bösen kommt man damit nicht heran.
Gottes gravierendes Eingreifen heißt „Vergebung“. In der Fußwaschung ist er sich in Jesus nicht zu schade, den Dreck von den Füßen zu waschen. Das ist ein ganz starkes Bild für das, was Jesus in Jerusalem wirklich vorhat: Ein für alle Mal die Macht der Sünde zu besiegen. Alle Schuld der Welt auf sich zu nehmen, damit Vergebung menschliche Herzen verändern kann.
Alles beginnt mit einem ehrlichen Gebet: „Jesus, so bin ich - ich will anders werden, vergibt mir!“
Wie würde Ihr Gebet an dieser Stelle lauten?
Markus 11,8-10
Viele breiteten ihre Mäntel auf dem Weg aus; andere hieben auf den Feldern Zweige von den Bäumen ab und legten sie auf den Weg.
Vor und hinter Jesus drängten sich die Menschen und riefen:
Gepriesen sei Gott!
Gesegnet sei er, der im Namen des Herrn kommt!
Gesegnet sei das Reich unseres Vaters David, das nun kommt!
Gepriesen sei Gott in der Höhe!
Unglaubliche Begeisterung schlägt Jesus Christus entgegen, als er auf einem jungen Esel in Jerusalem einzieht.
Heute würde man es eine Demonstration nennen, was damals geschah: Die Massen gingen auf die Straße, weil sie in Jesus den Anführer gegen das herrschende Regime sahen. Sie hatten keine Banner, keine Transparente, dafür gab es große Palmwedel, Blätter von Bäumen. Mit ihnen legten sie einen grünen Teppich.
Die Menschen hatten konkrete Erwartungen, wie Gott zu sein und zu handeln habe. Doch Gott hatte in Jesus andere Pläne. Er wollte sich nicht feiern lassen, wollte keinen Aufstand anführen, nicht einmal das Regime wollte er stürzen. Darum folgte auf den Jubel der Frust, die Enttäuschung.
Sind oder waren Sie auch schon von Gott enttäuscht?
Gut! Denn jede Ent-Täuschung führt näher zur Wahrheit. Das gilt auch für Gott.
Das Wort für Donnerstag, 28. März 2024
Fürwahr, er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt.
Jesaja 53,4
Worin er selbst gelitten hat, als er versucht wurde, kann er denen helfen, die versucht werden.
Hebräer 2,18
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