Predigt von Walter Undt über Anbetung nach Joh. 4,19-24 vom April 2020
Seit fast einem Jahr leben wir in einer Art Ausnahmezustand namens „Corona“. Unser Bundespräsident meinte zum Jahreswechsel, dass „unsere ganze Hoffnung auf dem Impfstoff“ ruhe. Denn wenn endlich die Krankheit überwunden ist, kann es wieder besser werden. Im Blick auf die aktuelle Lage müsste man die Frage aus Psalm 4 „Wer wird uns Gutes sehen lassen?“ mit „Die Hersteller des Impfstoffes“ beantworten. Denn wenn alles wie erhofft eintritt, wird sich damit vieles wieder zum Guten wenden.
Die Sehnsucht danach, dass sich wieder etwas zum Guten wendet, betrifft aber nicht nur eine Pandemie. Wie oft kämpfen wir mit den Nöten unseres Alltags: Ängste, die völlig unterschiedliche Auslöser haben; Sorgen, die uns die Freude vernebeln, Nöte im eigenen Leben, in der eigenen Familie, am Arbeitsplatz. Die Sehnsucht nach dem Guten steckt tief in unserem Leben. Sie zeigt uns auch, dass da etwas fehlt, dass in unserem Leben etwas nicht mehr vorhanden ist, was da eigentlich hinein gehört.
Wenn es rundum gut läuft, merkt man das nicht. Solange einem die Welt zu Füßen liegt, man Erfolg hat oder es einfach rund läuft, spürt man nicht so viel davon. Meistens jedenfalls. Aber das, was „das Gute“ überhaupt ist, beschreibt der Psalm mit den Worten: „Herr, lass leuchten über uns das Licht deines Antlitzes!“. Das ist fast identisch mit dem Segen, mit dem Gott Mose beauftragt hat, sein Volk zu segnen: … der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig. Der Herr erhebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden!
Das Gute, besser: das Beste, das wir an Gutem bekommen können, ist die Beziehung zu, die Gemeinschaft mit Gott. Zu dem Zweck wurden wir erschaffen. Ohne das fehlt dem Menschen seine Grundlage, sein Sinn. In der Gemeinschaft mit Gott haben wir den Anschluss an das Beste, das uns passieren kann: Gott! In dieser von Gott getrennten Welt wird nie das Gute in Perfektion vorhanden sein, aber in allen Nöten und Plagen dürfen wir mit dem „guten Gott“ verbunden sein. Ihn dürfen wir um Hilfe bitten. Ihm dürfen wir unsere Nöte, Ängste, Wünsche sagen. Seine Kraft dürfen wir anzapfen. Auch jetzt, wenn uns die Decke auf den Kopf fällt, die Freunde nicht getroffen werden dürfen, die Arbeit so ganz anders ist und wir nicht wissen, was die Zukunft bringen wird. Unser Gott sieht uns. Er ist da. Auch wenn kein Mensch in unsere Nähe kommen darf - er ist uns nah! Und darum dürfen wir bitten, wie es die NGÜ übersetzt hat: „HERR, wende uns dein Angesicht freundlich zu und schenke wieder neue Hoffnung!“
Predigt über Jesaja 6,1-8 zum Abschluss der weltweiten Gebetswoche der Ev. Allianz
Predigt über Lukas 8,5-14 und warum der Säman alles raus haut:
Das Wort für Samstag, 23. Januar 2021
Der Herr war mit Joseph, und der Herr ließ alles gelingen, was er tat.
1. Mose 39,23
Die Patriarchen waren neidisch auf Joseph und verkauften ihn nach Ägypten. Doch Gott war mit ihm, und er rettete ihn aus allen seinen Bedrängnissen und gab ihm Gnade und Weisheit vor dem Pharao, dem König von Ägypten.
Apostelgeschichte 7,9-10
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